Aber trotzdem hat unser Haushalt nun ein Wesen weniger zu versorgen. Vor einer Woche ist Mona ausgezogen, eine unserer Zicken, unsere Katze.
Schwer war die Entscheidung allemal. Immerhin war sie 8 Jahre bei uns. Als klitzekleines Kätzchen haben wir sie aus dem Tierheim geholt, zusammen mit ihrer Schwester. Ein winziges maunzendes Ding, das problemlos Platz auf einer Handfläche hatte.
Und nach langen acht Jahren haben wir uns nun durchgerungen sie abzugeben. So schwer es uns fiel. Aber das Verhältnis unserer drei Zicken wurde immer angespannter. Und das Verhältnis zu unseren Nachbarn leider auch. So einige Unsitten hatten sich eingeschlichen
Einfach so abgeben, irgendwo in ein Tierheim oder an fremde Menschen. Nee, das hätten wir nie können. Aber da Freunde sich total in sie verliebt hatten, haben wir nun Nägel mit Köpfen gemacht. Und es war wohl eine gute Entscheidung. Auch wenn die neuen "Dosenöffner" schon ein paar Schrammen an den Händen haben (ts, ts, bei uns wurden die Krallen beim hauen immer eingefahren), ist sie dort gut angekommen. Die Wohnung wurde sofort in Beschlag genommen. Die Plätze im Bett, auf dem Schrank, im Bücherregal hinter den Büchern sind gefunden. Und gekuschelt wird liebend gerne. Und die menschlichen Mitbewohner wollen sie nicht mehr hergeben! Was will man mehr?
Es ist schon noch ein komisches Gefühl, aber es war die beste Entscheidung! Alles Gute, liebe Mona!
Und unsere Angie? Die sehen wir regelmässig. So alle 3 Wochen. Wenn sie dann mal auf eine Runde Futter nach Hause kommt. ;-) Sie muss sehr gute andere Futterstellen gefunden haben. So gut wie sie aussieht! Und wenn sie sich wohl fühlt, dann soll es so sein
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