Noch eine Woche

Der Weihnachtsbaum ist besorgt, die meisten Geschenke auch schon.

Das Einzige was noch fehlt, ist die einsetzende Weihnachststimmung. Aber bei dem frühlingshaften Wetter irgendwie schwierig.

Was aber auf jeden Fall schon da ist: der ganze Vorweihnachtsstreß. Der war auf alle Fälle pünktlich zur Stelle... *grmpf* ;-)

2001 - 2015

Liebe kleine Maus,

14 Jahre warst Du bei uns. Als minikleines Baby haben wir Dich und Deine Schwester aus dem Tierheim geholt. Ihr wart gerade so groß, dass Ihr locker zu zweit in unsere Hand gepasst habt. Ihr hattet es am Anfang nicht leicht, hat Euch A. doch gezeigt, wer der Herr bzw. die Katze im Hause ist. Aber ihr habt gelernt, Euch durchzusetzen. In den letzten 14 Jahren haben wir gemeinsam viel erlebt. Du hast immer unsere Nähe gesucht, hast Deinen Radius ganz eng um uns gezogen. Kein Waschbecken war vor Dir sicher und Du hast Dich Pudelwohl darin gefühlt. Genauso wie in Kartons, Wäschekisten und großen Papiertüten. Essen sollte man besser nicht zu lange stehen lassen. Und wenn Herr Schlafhut dann auch noch Chips ausgepackt hat... Dann warst Du glücklich.

Als Du dann nach 8 Jahren alleine bei uns warst, wurdest Du auch immer ruhiger und entspannter. Man merkte richtig, dass die Anspannung von Dir gefallen ist. Warst Du vorher eigentlich immer in Hab-Acht-Stellung, so warst Du ab da fast total ausgeglichen. Und hast das allein sein genossen. Die Nähe zu uns war Dir aber immer wichtig. Und auch die Nähe zu unseren beiden Schlafhütchen hast Du immer mehr gesucht - und die auch die Nähe zu Dir. Schade dass Du nicht mehr Zeit bei uns hattest. Ich bin mir sicher, dass Du mit den Beiden noch viele schöne Kuschelstunden gehabt hättest.

Seid gestern müssen wir ohne Dich leben. Und glaub mir, wir vermissen Dich jetzt schon so sehr! Was würden wir drum geben, Dich wieder bei uns zu haben. Aber da wo Du jetzt bist, geht es Dir bestimmt viel besser und Du musst nicht mehr leiden.

Mach es gut! Wir haben Dich lieb! Wir sehen uns wieder!

...

Einfach nur traurig... :,(

Was für ein Tag

Was für ein Tag...
Heute morgen beim ausparken mal einen "kleinen unauffälligen" Anhänger übersehen (knatschorange und für den Transport von Baggern gebaut. Schden geschätzt an unserem fast neuen Auto: 2500€.
Danach mit der kränkelnden Katze zum Tierarzt. Aus dem zuerst von der Tierärztin vermuteten Atemwegsinfekt wurde nach dem Röntgen dann leider die Diagnose Lungenödem. Jetzt hoffen wir mal, dass die Medikamente gut anschlagen. Ich habe Angst...

Knapp daneben

Da wollte ich heute Abend schreiben:"Yeah! Beide Kinder deutlich vor Acht im Bett! Endlich mal!". Und musste schon bevor ich es geschrieben habe wieder revidieren. Nach 21 Uhr wie soft in letzter Zeit. *grmpf*

Erkenntnis des Tages

Das die Schulwahl für die weiterführende Schule nicht so ganz einfach wird, habe ich ja schon länger befürchtet. Das sie aber in gewisser Weise einem Lotteriespiel gleicht, wusste ich bisher nicht. 

Zurück

Über 140 km waren wir in den letzten Tagen mit dem Rad unterwegs. Genau 52 km davon im Regen und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt. Ersteres war so geplant. Letzteres nicht. Immerhin sagte der Wetterbericht noch bei unserer Abreise strahlenden Sonnenschein für die komplette Tour voraus. Aber trotz allem war es eine tolle Tour!

10

Junge, wo ist die Zeit hin? Sind das tatsächlich schon 10 Jahre?

Hab Dich lieb, mein großes Schlafhütchen!

Frauenproblem

Wichtiger Termin am Mittwoch. Damit hätte ich nun so gar nicht gerechnet. Und mein wichtigstes Problem: was zieh ich nur an? *g*
Muss denn morgen wirklich Feiertag sein? Dann kann ich noch nicht mal dafür bummeln gehen. Mussten jetzt halt die online-Shops mit Expresslieferung herhalten...

Freier Abend

Noch vor 21 Uhr. Und BEIDE Kinder sind im Bett und schlafen.

So ungewohnt. Aber fühlt sich gut an. Saugut!

Mimöschen reaktiviert

Seit zwei Jahren habe ich nicht mehr gestickt. Ich hatte gar keine Lust mich mit meiner Mimosen-Stickmaschine rumzuärgern. Aber letzte Woche hatte ich einfach eine schöne Idee für drei kleine Geschenke. Also habe ich es dann doch gewagt. Es ging auch wieder erwarten gut. Und ich hatte ohne größere Probleme drei kleine Handtücher bestickt.

Dann kann man ja auch direkt weitermachen. Also ran ans große Geschenk. Das ging dann nur so semi-toll. Hat sich doch während dem Sticken wieder mal eine Schraube vom Stickrahmen gelöst. Ganz toll, wenn sich der Stickrahmen dann beim sticken hin- und herbewegt. Aber leider halt nicht so wie erwünscht, sondern nach Lust und Laune. *grmpf* Zum Glück habe ich es frühzeitig bemerkt. Und wenn man es nicht weiß, fällt es einem nicht sofort ins Auge.

Als ich dann am nächsten Tag mein Glück wieder versucht habe, fing ich aber das Fluchen an! Und zwar richtig. So wie es aussieht, hat sich die Speicherkarte aufgehängt. Ich kann damit keine Daten mehr an die Maschine übertragen. Formatieren kann man das Ding nicht, zumindest habe ich noch keine Möglichkeit gefunden. Und eine neue Speicherkarte kostet mal eben schlappe 99€. USB hat sie noch nicht - ich habe das letzte Modell davor erwischt. Aber zum Glück gibts ein Datenkabel. Ich hatte es bisher noch nie genutzt. Es ging ja anders immer reibungslos. Und zum Glück geht es damit jetzt auch ziemlich einfach. Aber ganz ehrlich, die Zeit und den Aufwand bis dahin hätte ich mir doch gerne erspart.

Yeah!

Fahrradurlaub wir kommen!

Die Jugendherberge ist gebucht. Was freu ich mich. Nachdem dieses Jahr so gar nicht unser Fahrradjahr war, freue ich mich umso mehr drauf. 

Antizyklisch

Mit dem heutigen Tage haben wir die diesjährige Fahrradsaison eingeläutet. So wie es aussieht, sind wir eindeutig die Herbst/Winter-Fahrer. Im Sommer fehlte uns sowas von die Zeit dazu. Aber ab sofort gehts wieder los.

Die Frau vom Amt

...war genau so wie man sie sich vorstellt.

Absolut emotionslos. Null aufbauend. Kreativ denkend - Fehlanzeige. Hätte sie nur mal ihre Hausaufgaben gemacht und würde sich in ihrem Arbeitsbereich gut auskennen... Aber nein. Erstmal wurden alle Ansätze abgeschmettert, das geht so nicht. Als sie sich dann doch mal bei ihrem Kollegen erkundigte, weil ich doch beharrlich blieb, musste sie doch klein beigeben. Doch. Genauso geht es nämlich.
Ich werde die Freude mit ihr vermutlich noch häufiger haben. Was freu ich mich...

Es wird

Wir bekommen eine Feuerstelle. Endlich! Gewünscht hatten wir uns die schon ewig, aber keinen blassen Schimmer, wo wir die im Garten unterbringen sollen. Und vor allem, stand sie ganz weit hinten, auf jeglicher to-do-Liste. Aber jetzt hatten wir eine wirklich gute Idee, andere Baustellen sind abgearbeitet. Also haben wir Nägel mit Köpfen gemacht. Die Vorarbeit ist fertig, morgen kommt noch der Fugenmörtel. Und dann kanns bald losgehen mit dem ersten Feuerchen. 

Und überhaupt. Ich bin total verliebt in unser Gärtchen. Langsam haben wir keine Großbaustelle und keinen Unkrautacker mehr. Endlich haben wir unsere kleine Wohlfühloase.

Das Negative zum Positiven

So langsam kann ich wieder aufatmen. Die Wut der letzten Woche ist einfach einem ungläubigen Unverständnis gewichen.
Aber seit heute sieht es so aus, dass wir eine gute Alternative gefunden haben. Etwas Gutes hatte es also auch...! Nur diesen Umweg dahin hätte ich mir und uns gerne erspart.

Check

Keine fünf Wochen mehr, dann steht der nächste Kindergeburtstag ins Haus. Und gerade eben haben wir uns sehr spontan auf den Feierort geeinigt. Ich hätte nicht gedacht, dass das so leicht durchgeht. Immerhin gab es in den letzten Wochen und Monaten schon immer wieder sehr genaue Wünsche. Da sich die aber nicht so leicht umsetzen lassen, nun eine gute Alternative. 

Ich freu mich!

Luxus

Vor 8 Jahren haben wir unseren Schrebergarten übernommen. Und direkt mal auf Links gedreht. Er hatte es mehr wie nötig.

Anstatt da aber in Ruhe Baustelle um Baustelle abarbeiten zu können, kamen ständig neue dazu. In- und ausserhalb des Gartens. Wer kennt sowas nicht?

Aber jetzt nach 8 Jahren ist es endlich soweit. Wir haben etwas bekommen, was für uns ein riesen Mehrgewinn darstellt. Luxus! Wir haben endlich einen großen Schuppen. Endlich können die Dinge aus der Laube raus, die dort notgedrungen schon ewig zwischengeparkt waren. Der Bollerwagen, das Fahrrad, ein Pavillon, und noch etliches mehr. Das alles stand vorher IN der Laube. Und wenn man diese nutzen wollte, musste man sie erst mal ausräumen. Oder alles von Links nach Rechts und gleich danach wieder von Rechts nach Links geräumt werden. Alles aus der Laube raus - kein Thema. Bei gutem Wetter! Bei schlechtem nicht empfehlenswert, denn der Regen prasselte bis direkt vor die Laubentüre. Trotz Vordach. Und deshalb haben wir uns meist auch nur bei gutem Wetter dort aufgehalten. Alles andere war einfach nur ungemütlich.

Aber nun haben wir einen Schuppen. Einen großen. Bollerwagen, Fahrrad und Co. sind ausgewandert und finden dort mehr wie genug Platz. Und wir, wir finden nun mehr wie genug Platz in der Laube.

Es macht so herrlich Spaß, auch an durchwachsenen Tagen wie heute dort zu sein. Ob da ein Regenschauer kommt, oder nicht. Ist doch egal. Wenns regnet gehen wir halt rein. Herrlich! 

Null

Alles auf Null. Kühlen Kopf bewahren und schauen, was möglich ist.

Alles doof gerade!

Wut im Bauch

...wegen so viel Arroganz und Überheblichkeit.

Wie kann man so Betriebsblind sein? So an seiner Meinung festhalten? Und vor allem die Fehler nur bei den anderen suchen?

Ich bin sprachlos!

Ich kann nur den Kopf schütteln und meine oder besser unsere Konsequenzen draus ziehen.

.

Scheiße!

Das musste mal gesagt werden!

Je nachdem wie man es sieht, kann mans auch positiv sehen

Es hat auch etwas gutes, wenn man jeden Tag sieht, dass etwas nicht so läuft, wie es sollte.
Am Anfang ist man unsicher ob der Situation. Aber mit jedem Tag mehr schwindet diese Unsicherheit. Und bestärkt einen im weiteren Handeln.

Gänseblümchen

Ich bin hin- und hergerissen. Soll ich etwas sagen. Oder besser doch nicht? Erst mal abwarten und Zähne zusammenbeißen. Oder lieber getreu dem Motto: "Währet den Anfängen"?

Es ist fast wie mit den Blütenblätterzupfen. Soll ich, oder soll ich nicht, soll ich, oder soll ich nicht... Und mit dem Ergebnis am besten zur nächsten Blüte greifen und von vorn.

Aber es lässt mich einfach nicht los. Ich denke mal, ich werde es am Montag ansprechen.

...aber bis dahin kann ich noch viele Blütenblätter zupfen. *argh*

Erkenntnis des Tages

Schlaflosigkeit von Anderen macht mich wahnsinnig. Vor allem, wenn es sich um die Schlaflosigkeit der eigenen Kinder handelt. 22:15 und ich will endlich Feierabend.

Gut gemacht

Quasi so fast spontan gabs heute mittag einen Ausflug an die See. Wir habens genau abgepasst. Um 16 Uhr, als wir ankamen, sind die meisten schon aufgebrochen und wir hatten den Strand schon bald fast für uns alleine. Perfekt!

Unaufgeräumt

In 3,5 Wochen ist es so weit. Und ich werde, wenn es dabei bleibt wieder anfangen zu arbeiten. Dann liegen mehrere Monate Beschäftigungsverbot, Mutterschutz und Elternzeit hinter mir. Knapp 3 Jahre war ich nun zuhause. Jetzt könnte ja alles so einfach sein. Mein Job wartet auf mich. Ich kenn mich aus (bis auf die tausend Neuerungen der letzten Jahre...). Aber leider läuft ja nicht immer alles so rund, wie es sollte. Uns so waren auch die letzten 2 Jahre der Elternzeit überschattet von diversen kleinen und größeren Wehwehchen, die diesen Start nicht so einfach machen. Mein Job ist leider nicht mehr der Richtige für mich. Nicht vom Kopf (obwohl zugegeben, so richtig zieht es mich nicht zurück), sondern eher vom Körperlichen. Aber im Augenblick bleibt mir da nicht wirklich die Wahl. Es stehen noch viele Gespräche an. Es gab schon viele Gespräche. Vielleicht geht es auch in eine ganz andere Richtung. Daumen können nicht schaden. Der Tag X rückt immer näher. Und so richtig gehts nicht weiter. Frustrierend.

Schlaraffenland

Unser Gärtchen ist gerade einfach traumhaft.
Seit diesem Jahr können wir endlich UNTER dem Kirschbaum sitzen. Bisher war er dafür noch zu winzig. Aber im letzten Jahr hat er einen richtigen Sprung gemacht. Und wenn einem dabei die Kirschen quasi in den Mund wachsen. Heeeeerlich! So stelle ich mir das Schlaraffenland vor.

Und wenn man jetzt noch die Massen an Erdbeeren, Johannisbeeren und so langsam auch der Himbeeren dazurechnet... Himmlisch!

Richtige Literatur

Bei diesem Wetter sollte man schon auf die richtige Literatur achten.

Garantiert kühlend. ;-)

Auf gute Nachbarschaft

Vor ein paar Wochen wechselten ein paar Häuser weiter die Bewohner. Seither wuseln hier drei kleine Kinder zusätzlich durch die Gegend. Heute auch wieder, deshalb fuhr ich auch besonders langsam durch unsere Straße, in der die drei vor mir herfuhren. Als sie dann auf dem Gehweg anhielten, blickte ich beim vorbeifahren noch mal nach rechts, damit auch definitiv keins der Kinder unter die Räder kommt und - sah noch aus dem Augenwinkel, wie der kleinste von den Dreien (max. 3 Jahre)  mit Schwung aus dem Stand sein Laufrad gegen mein Auto knallte... Puh ha! Geht's noch?!?

Das der Knilch wohl "schwierig" sei, hatte mir das Schlafhütchen ja schon mal berichtet. Aber mit sowas hatte ich ehrlich gesagt nicht gerechnet. 

Reicht nicht

Auch 10 Stunden Schlaf am Stück sind manchmal zu wenig. Aber das Wochenende naht und dann wird wieder Kraft getankt. Bestimmt.

Schlaf und so

Die letzte Woche hängt mir immer noch nach. Wann ist das Schlafdefizit denn endlich ausgeglichen? Ich könnte seit Tagen im stehen schlafen.

Geflasht

Genau das hat es mich gestern. 

Nie. Nie. NIE! hätte ich gedacht, dass ich das nach einer Erstkommunion sagen würde.

Ein halbes Jahr Vorbereitung haben wir mit 10 Kindern hinter uns. Die letzten Wochen waren anstrengend. Sogar sehr. Und es gab Tage, da hätte ich mir gewünscht, ich hätte niemals zugestimmt, als Katechetin mitzuwirken.

Aber der gestrige Tag entschädigt wirklich für so manches. 

Ein paar glückliche Fügungen schafften es, dass wir an dem Tag nicht nur den Traum-Pfarrer sondern auch einen tollen Organisten im Gottesdienst hatten. 

Die Kinder waren mit großem Spass dabei und haben so toll mitgemacht. Die Lieder sind mittlerweile zu (wunderschönen) Ohrwürmern geworden. Nicht nur bei mir. Die Atmosphäre war einfach herrlich.

Auch das angekündigte Regenwetter löste sich in Sonnenschein auf. Und der Regen am nachmittag interessierte niemanden mehr.

Manchmal

...hat man das Gefühl, dass sich Probleme von alleine lösen.

Mal sehen, ob sich dieses Gefühl bestätigt...

Geschafft

Die letzten Tage...öh...Wochen, haben wir immer wieder im Schrebergärtchen verbracht.
Die olle Konifernhecke ist endlich gefallen. Eigentlich hatten wir mit mehr Gegenwehr gerechnet. Aber nix da. Ratzfatz war das Ding weg.
So richtig wussten wir noch gar nicht, was jetzt mit dem gewonnen Platz und Freiraum geschehen sollte. Fürs erste gibt es jetzt mal ein neues Bett. Und vielleicht zieht demnächst noch ein Ableger von Freuden ein. Eine stachellose Brombeere. Hach ja, das würde da bestimmt gut hinpassen.
Und dann haben wir die Gelegenheit genutzt. Und heute mal so ganz spontan eine 60cm tiefe Grube ausgehoben - und eine Wurzelsperre eingebracht. Hoffentlich freut sich unser Bambus drüber. Seit bestimmt 8 Jahren vegetiert er - zuerst in kleinen Töpfen, später in einer etwas größeren Wanne - vor sich hin. Die Wurzelsperre lagert zwar schon seit 2,3 Jahren hier. Aber irgendwie kamen immer andere Projekte dazwischen. Und zugegeben, die blöden Wurzeln, der Koniferen waren auch nicht ganz unschuldig dran. Aber nun hatten wir ja freie Fahrt.

Brrr

Wenn man vom Märzwetter bereits so verwöhnt wurde, fröstelt es einen an solch durchwachsenen Tagen noch viel mehr.
Schön, dass die nächsten Tage wieder Sonne und wärmere Temperaturen angekündigt sind.

Geschafft

Ein Tag Kommunionvorbereitung mit "unseren" Kindern (und damit der 4. Kommuniontermin diese Woche). Geschätzt waren es so etwa 60.
Es war toll gemacht. Nicht alles war perfekt, aber liebevoll gestaltet und begleitet.
Das Gebäude war zwar alt - aber für die Kinder perfekt. Gerade mit dem großen Freigelände. Und das bei tollem Wetter. Schade nur, dass der Wald (der sich direkt dahinter anschliesst) nicht mitgenutzt werden konnte. Denn leider waren dort Sumpflöcher ohne Ende - und das erste Kind hatte sich schon vor Beginn des eigentlichen Tagesprogramms dort versenkt.

Die Erkenntnis des Tages war für mich aber doch eine ganz andere. Denn ich frage mich, warum ich seit Monaten mein Fahrrad fast nicht mehr genutzt habe. Denn die Fahrt dorthin tat so gut, trotz den morgendlich sehr frischen Temperaturen. Einfach heeeeeerlich!
Ab sofort wieder häufiger!

Cocktails schlürfen

Cocktails schlürfen. Im Strandkorb.

In der hiesigen Stadtbücherei!

Das war ja echt mal genial!

Die Stadtbücherei hat mal wieder an der "Nacht der Bibliotheken" teilgenommen. Und hat ein tolles Programm aufgefahren. Für Kinder gab es etliche Programmpunkte. Angefangen vom Bewegungsparcours, Magnete basteln, Raupen angeln, Puppentheater, und, und, und. Zur Stärkung gab es Waffeln. Die wurden den Mitarbeitern quasi aus den Händen gerissen. War aber kein Problem. Sie waren definitiv auf eine Massenproduktion eingerichtet. 

Für die Großen gab es leckere, sehr leckere, Cocktails. Und das Ganze bei toller Live-Musik. 

Und sagen wirs mal direkt zu: das Ganze komplett kostenlos.

Ich kann nur sagen: Toll!

Wir kommen wieder! Es hat einfach riesigen Spass gemacht.

Was soll der Mist?!

Am Freitag kam der Sohn nach Hause. Mit der frischen Info, dass wieder mal ein Kind auf dem Schulweg angesprochen wurde. Das Kind sollte mit einer fadenscheinigen Begründung ins Auto einsteigen. Zum Glück hat dieses Kind super reagiert und ist weggerannt. Die anderen 3 Kinder im letzten Jahr auch.
In der Schule wurde es zum Glück gleich thematisiert. Hier zuhause auch.
Aber wirklich ruhiger macht es nicht.
Die letzte Schule war noch nicht mal einen km entfernt...

Mutig

Man kennt es ja. Wenn einem jemand erzählt, Gewürzgurken mit Nutella schmecken lecker, dann gibt es nur zwei Möglichkeiten.
a) Die erzählende Person ist in guten Umständen.
b) Die betreffende Person ist etwas verwirrt...

Wenn man aber nun immer wieder von dem leckersten Schokoladenkuchen ever hört. Und dann von der Zutat "Sauerkraut" erfährt. Dann ist man selbst erstmal etwas verwirrt.
Schokoladenkuchen und Sauerkraut? Und dann noch in lecker?

Geht nicht! Gibts nicht!

Von wegen. Ich habe den Selbsttest gemacht. Und gleich dazu auch noch den Blindtest an zuvor uninformierten Versuchspersonen. ;-)

Ich sag nur: Hammer! DER war echt lecker!

Testet doch mal selbst. Hier gehts lang: Sauerkraut-Schokoladenkuchen

Schön!

Die Vorbereitung zur Erstkommunion gestaltet sich etwas zäh und holprig. Zumindest sehen wir Erwachsenen das so. Das Ganze ist ja wohl der Fusion zur mittlerweile Groß-Großgemeinde geschuldet. Und wir befinden uns immer noch in der Findungsphase... (aus der wir wohl auch nicht so schnell rauskommen...).
Um so erfreuter waren wir doch heute, als wir den Namen des Geistlichen erfahren haben, der die Erstkommunionfeier "unserer" Kinder begleiten wird. Ich freu mich!

Schlaflos

Das kleine Kind, dass normalerweise noch so locker 4 Stunden Mittagsschlaf macht, ist schlaflos, weil kränkelnd. Ja. Hier funktioniert das nämlich so: Je gesünder das Kind ist, um so länger schläft es. Wenn es indes krank und kränker hier zu Hause hängt, kann man die Schlafminuten in 24h zählen.

Das große Kind war auch schlaflos die letzten Tage. Es war einfach viel zu viel los, jetzt in der närrischen Zeit, noch dazu ein Geburtstagsbesuch bei der weit entfernten Verwandtschaft. Keine Zeit also zum schlafen.

Tja, die Ursache ist ja eigentlich egal. Denn das Ergebnis ist eigentlich immer dasselbe. Schlaflos heisst unausgeglichen. Und zwar sehr.

Mist. Mist. MIST!

Ich habe mich so gefreut, SIE gefunden zu haben. SIE hat einfach genau das richtige Gespür, die richtigen Ideen, die richtigen Griffe.

Und heute Abend hat mir meine Physiotherapeutin mitgeteilt, dass sie nur noch zwei Wochen in dieser Praxis arbeiten wird. 

Ich freu mich für sie! Es ist für sie eine deutliche Verbesserung. Aber sie wird mir definitiv fehlen. Sowas von!

1+1=

Keine Ahnung. Auf jeden Fall nicht zwei.

Wir waren irritiert über die doch eher wenigen Wochenschulstunden vom großen Sohn. Und haben deshalb in der Schule angefragt. 22 Stunden sind es nach unserer Rechnung. 24 Stunden nach der Rechnung der Lehrerin.
Wie? 24 Stunden? Im zählen war ich schon immer gut. Also noch mal Stundenplan raus und abgezählt. Ich komme auf 22.

Nein sagt die Lehrerin. Es sind genau 24 Stunden. Die Kinder in der Klasse bekommen Förderunterricht. Alle Kinder verpflichtend in Deutsch. Dafür wird die Klasse aufgeteilt. Jedes Kind hat eine Stunde pro Woche. Aber da aufgeteilt auf zwei Gruppen, finden eben insgesamt zwei Stunden statt.
Es gibt auch Matheförderunterricht. Daran nehmen nicht alle Kinder teil. Deshalb gibt es eben auch nur für einen Teil der Klasse eine Stunde pro Woche. Aber da er angeboten wird, zählt diese Stunde für die ganze Klasse.
Logisch, oder...?

Na ja. Ich glaub, ich sollte noch mal in die Schule gehen und noch mal neu Mathe lernen. Dann kann ich vielleicht auch meinem Arbeitgeber erklären, dass für mich doch auch die Arbeitsstunden der Kollegen mitzählen.

Ein klitze kleines bisschen neidisch...

...aber nur ein klitze kleines bisschen.

Was hätte ich als Grundschülerin gejubelt.
Nur 2 Schulstunden. Schulschluß um 9:35 Uhr. Und das nicht nur wegen exzessivem Krankheitsschwund der Lehrer. Nein. Ganz regulär im Stundenplan.

Heute freu ich mich für meinen Sohn und bin doch ein ganz klein bisschen froh, dass ich noch nicht wieder arbeiten muss...

Puuuh!

Bis zur Erstkommunion sind es noch 3 Monate und 1 Tag. Bis jetzt hingen wir noch vollkommen in der Luft - denn wir hatten noch keine Zusage unserer Wunschlocation. Dafür hatten wir schon eine Absage für die Alternative.

Aber jetzt ist sie da. Und wir können entspannter an die weiteren Planungen gehen. 

Überrascht

Die Zeugnisse standen an. Und Junior redete schon seit Tagen davon: seine Freunde bekommen eine Belohnung für das Zeugnis.
Wir hatten uns bis dahin noch gar keine Gedanken darüber gemacht. Aber warum eigentlich nicht? Allerdings sollte da jetzt auch keine Rechnerei nach dem Motto:  x Euro für Note xy draus werden.
Also entschieden wir uns: es wird eine Aktion geben. Nach Wunsch des Juniors. Mc Donalds. Kino. Bowling. Etc.

Die Freude war groß, als wir dies mitteilten. Und schon fingen die Überlegungen an. Mc Donalds kam tatsächlich kurz zur Sprache. Um direkt wieder aus dem Rennen geschossen zu werden.

Junior hat sich entschieden. Er wünscht sich...
...eine Fahrradtour durch unsere Stadt.

Wir sind erstaunt! Denn damit hatten wir so gar nicht gerechnet. Aber findens klasse! Total!
Jetzt müssen wir nur noch schauen wann. Denn derzeit sind wir ziemlich "ausgebucht". Aber das wird sich bestimmt bald finden.

Fehlplanung

Ja, ich weiß, dass mein Chef viel um die Ohren hat. Aber das Gespräch ist mir wichtig. Und ich möchte es nicht mit einem Stellvertreter führen. Und schon gar nicht, wenn man das zwischen Tür und Angel erfährt.
Und ja, wenn man Termine hat, sollte man diese einhalten oder entsprechend absagen. Ich habe bestimmt auch besseres zu tun, als dorthin zu fahren und am Ende wieder unverrichteter Dinge aufzubrechen. Freitag. Neuer Versuch.

Barbara - verspätet

Seit langem überlege ich schon, was hier mit diesem Blog passieren soll. Auf der einen Seite juckt es mich in den Fingern zu schreiben. Aber dann will ich auch wieder nicht alles in die Welt hinausposaunen. Ein Blog mit nur geladenenen Gästen - auch nicht wirklich eine Alternative.
Ach man, so wirklich passt nichts für mich.

So ein bisschen erinnert mich die ganze Sache an unsere Barbarazweige. Anfang Dezember erinnerte ich mich an den Brauch. Just, als ich schon geschnittene Äste verräumen wollte. Die Äste machten sich gut in der Vase auf dem Tisch. Aber so wirklich passieren wollte nichts. Jetzt im Januar blitzten dann doch ein paar wenige Blüten durch. Aber eigentlich hat man schon fast wieder mitleid mit Ihnen, denn so richtig kräftig wirken sie nicht. Ein Ast scheint nun auch noch Wurzeln bekommen zu wollen. Ich bin gespannt und lasse mich überraschen. Entweder vertrocknen die Blüten die nächsten Tage - oder er fängt an zu spriessen und wir haben hier bald ein bisschen Frühling im Haus, mit vielen Trieben und grünen Blättern.
Auf jeden Fall bin ich neugierig darauf und lasse ihn einfach mal machen. Die Zeit bekommt er von mir oder besser gesagt von uns. Denn wir haben ihn mittlerweile alle lieb gewonnen, obwohl er ja so ein ganz klein bisschen träge ist.