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Seit gestern Abend. Zur Feier des Tages haben wir dann erstmal noch eine Runde durch die Bonner Innenstadt gedreht, uns einen MacDoof Veggieburger und einen Starbucks Caffè Latte tall gegönnt. Was lecker.

Nach 4 Tagen Bonn kann ich sagen:
- ich hab meine Englischkenntnisse aufgefrischt.
- zweimal Babysitter für wildfremde Kinder gespielt.
- literweise Kräutertee getrunken (und als der aus war, beim Fencheltee weitergemacht).
- max. 4 Std. in der Nacht geschlafen (wovon die letzte Nacht die reinste Horrornacht war, da halfen auch Oropax nichts mehr).
- habe ich für zwei Tage sogar quasi ein Einzelzimmer gehabt.
- durfte ich mich mehrfach als wandelnder Routenplan bewähren.
- zwei Bücher gelesen.
- 2,5 kg abgenommen.
- 4 Assistenzärzte an quasi 5 Tagen erleben.
- war ich kurz vor einem kleinen Nervenzusammenbruch (wenn plötzlich ALLES geplante wieder über den Haufen geworfen wird *grrr* - aber am Ende wars dann komischerweise doch so wies vorher besprochen war...)
- und erfahren, das man trotzdem viel Spass im OP haben kann (ein Hoch auf ein super-nettes OP-Team)

Und zu guter letzt ist das Geheimnis des Bobbels jetzt auch endgültig gelüftet. Ich habs schwarz auf weiss. Und ich bin mir sicher: ein Teil meines Kiefergelenks hat definitiv nichts in meinem Ohr zu suchen. *pööh*

Bonn wird mich gezwungenermassen aber trotzdem nochmal wiedersehen. Mindestens zwei Mal. Das erste Mal in drei Wochen... So lange darf ich nämlich mit Ohrverband und dicken Stöpsel drin herumlaufen. *grmpf*